Frequently Barked Questions
Die häufigsten Fragen rund um das Thema Human Pupplay für Interessierte und Neueinsteiger:
Die häufigsten Fragen rund um das Thema Human Pupplay für Interessierte und Neueinsteiger:
Human Pupplay ist ein Rollenspiel, bei dem eine Person die Rolle eines Pup (Welpe) oder Dog (Hund) einnimmt. Man kann es alleine, zusammen mit anderen Pups/Dogs, mit einem Herrchen Trainer Master oder einer anderen von vielen möglichen Rollen spielen.
Es muss nicht unbedingt einen sexuellen Hintergrund haben. Für viele (aber nicht für alle) ist einfach nur ein angenehmer und entspannter Weg, den Alltag hinter sich zu lassen und zwanglos mit anderen zu spielen.
Weitere Informationen kannst du auch in unserem Flyer finden.
Nein, echte Tiere sind nicht involviert – man begibt sich lediglich in die Rolle des Tieres.
Human Pupplay ist unabhängig von Geschlecht, Alter und sexueller Orientierung. Jeder kann Pup oder Dog sein, egal welche Größe oder Gewicht man hat oder ob man lesbisch, schwul, bi, trans*, inter, queer oder hetero ist. Wichtig ist einzig und allein, Spaß am Spiel zu haben.
Das ist ganz unterschiedlich. Manche suchen sich den Namen selbst aus, während andere ihn vom Handler, Owner oder befreundeten Wuffeln bekommt. Eine Pup-Taufe oder festes Ritual gibt es nicht immer und auch keine Regel, wie der Name zustande kommt. Wenn du Inspiration brauchst, kannst du nach Namen suchen, deren erster Buchstabe mit dem deines Vornamens übereinstimmt. Du kannst dich auch an verschiedensten Dingen orientieren, die dich auszeichnen oder die du magst. Wichtig ist, dass dir der Name gefällt und zu dir passt. Denn wie im echten Leben wechselt auch ein Hund normalerweise nicht mehr seinen Namen.
Pupplayer können in die Rolle eines Pup oder Dog schlüpfen, aber auch Handler, Trainer*in oder Owner sein. Pups und Dogs übernehmen dabei die Rolle des Hundes während Handler, Trainer und Owner als Zweibeiner die Aufsichtspersonen für die Hunde sind und mit ihnen spielen, sie trainieren und erziehen. Die Hunde können sich dabei auch zu einem Rudel – vergleichbar mit einem festen Freundeskreis – zusammenschließen
Nicht jeder Hund ist in seinem Verhalten aufgedreht, verspielt oder und vielleicht auch tollpatschig. Um hier die Unterschiede im Verhalten eines Hundes einfacher beschreiben zu können, kann man diese grob in Pups (Welpen) und Dogs (erwachsene Hunde) aufteilen. Dadurch kann sich ein Trainer leichter darauf einstellen, was der Hund bereits kann und worauf er oder sie bei der Erziehung achten muss.
Darüber hinaus gibt es noch weitere Aufteilungen, wie Jung- und Althunde, die noch genauer auf einzelne Charaktereigenschaften des Hundes eingehen.
Mehrere Hunde können sich zu einem festen Rudel zusammenfinden. Dieses kann sich nur auf das aktuelle Spiel beziehen oder auch dauerhaft bestehen und ist vergleichbar mit einem festen Freundeskreis.
Ähnlich wie in einem echten Rudel, herrscht dort in der Regel eine starke
Hierarchie. Anführer des Rudels ist der
Alpha-Hund.
Beta für die Nummer Zwei im Rudel und
Omega für den Rangletzten sind weitere gängige Bezeichnungen, die auch noch weiter aufgeteilt werden können.
Die Form, wie das Rudel besteht, und die Regeln, die dort gelten, werden innerhalb des Rudels festgelegt bzw. vom Alpha vorgegeben .
Der Headspace
(Gedankenwelt) ist der mentale Zustand, in den sich ein Pup
/Dog beim Spiel begibt. Hunde leben den Moment. Sie denken nicht über die Zukunft oder Vergangenheit nach, sondern handeln nach ihrem Instinkt.
Sich in den Headspace zu begeben, bedeutet, menschliche Gedanken und Sorgen abzulegen und den inneren Hund aufleben zu lassen.
Ein Handler, Trainer*in
oder Ausrüstung (Gear) können dabei helfen, jemanden in den
Headspace zu führen und das Wesen des Hundes zu erkunden, sind dafür aber nicht zwingend notwendig.
Es gibt nicht genau das eine Spiel mit dem einen idealen Pup oder Dog. Für manche geht es nur um das soziale Verhalten, während für andere der sexuelle Aspekt eine bedeutende Rolle spielt.
Für jeden hat Pupplay eine ganz eigene Art der Ausprägung und kann mit den verschiedensten (sexuellen) Spielarten kombiniert werden.
Es gibt keine vorgegebenen Regeln, wie sich ein Hund verhalten muss. Jeder Hund ist in Charakter, Verhalten und Bedürfnissen so individuell wie der Mensch. Dabei kann sich der Charakter im Spiel auch grundlegend von dem des Menschen dahinter unterscheiden. Diesen Charakter zu erkunden ist ein sehr aufregender Teil des Spiels.
Geh runter auf alle Viere und fang an zu bellen!
Am Anfang ist es möglicherweise nicht leicht, sich in der Rolle einzufinden. Ob mit oder ohne Ausrüstung: Was für den einen funktioniert, muss nicht für den anderen gelten.
Es gibt auch nicht die eine Art Pupplay, die du befolgen musst. Für den ersten Schritt ist es sicher das Beste, es einfach mal auszuprobieren.
Versuche, wie ein Hund zu denken. Wenn du einen Ball siehst, willst du ihn fangen. Wenn dir jemand eine Belohnung gibt, fängst du an zu wedeln (auch wenn du keinen
Tail besitzt, ist es nicht weniger süß). Menschliche Sprache spielt für dich keine große Rolle – es sei denn, du wirst gelobt!
Es gibt wenig, um das du dich kümmern musst. Alles dreht sich um eine sorgenfreie und verspielte Einstellung und manchmal auch nur darum, das nächstbeste Eichhörnchen anzuknurren.
Manch einer weiß zu Beginn nicht, was man mit einem Pup oder
Dog anfangen soll. Dabei ist das gar nicht so kompliziert: Oft genügt es, das
Pup so zu behandeln, wie man es bei einem echten Welpen tun würde. Streichel es, spiel mit ihm und lobe es, wenn es sich brav verhält. Fürsorge ist ein wichtiger Bestandteil eurer Beziehung zueinander.
Es gibt nichts Schöneres, als die Zuneigung und Freude zu erfahren, die ein Pup dir entgegenbringt, wenn es freudig wedelt.
Wenn du mit deinem Pup trainieren möchtest, kannst du auf normale Trainingsbücher für Hunde aus der Tierhandlung zurückgreifen. Behalte im Hinterkopf, dass dein Pup nicht alles gleich ausführen kann wie ein echter Hund und achte darauf, dass es in der Rolle bleibt (Menschen lernen Tricks und Kunststücke schneller).
Echte Hunde können nicht reden, daher sollte das auch im Spiel berücksichtigt werden. Es gibt aber andere Wege, sich miteinander zu verständigen: Neben Lauten wie Bellen, Knurren und Winseln,
spielt die Körpersprache eine wichtige Rolle. Folgende Grafik bietet etwas Inspiration, wie das aussehen könnte:
Hunde sind Hunde. Das hat zunächst einmal nichts mit einem
Sklaven aus dem
BDSM-Bereich zu tun. Es gibt aber häufig auch Mischformen, in denen der Hund ähnlich zu einem Sklaven handeln und behandelt werden möchte.
Das sollte aber nicht als Regel genommen werden. Wie bei allen Spielarten sollten auch beim
Human Pupplay vorher die Spielregeln besprochen werden. Nur so erfährt man, was der andere vom Spiel erwartet, wo die Grenzen sind, und ob der Hund dienen oder nur ein Stöckchen apportieren möchte.
Auf gar keinen Fall! Sofern der Hund nicht signalisiert, sie ausziehen zu wollen oder es nicht aus anderen Gründen erforderlich ist, darf die Maske nicht einfach abgenommen werden. Auch dann nicht, wenn man nur mal kurz sehen möchte, wie der Mensch darunter aussieht. Das unterbricht das Spiel und reißt unter Umständen die Person aus der Rolle.
Das Wichtigste für
Pupplay ist der Headspace. Es geht darum, in das Leben eines Hundes einzutauchen und alles Menschliche abzulegen. Im Allgemeinen wird dafür keine Ausrüstung (Gear) benötigt – sie kann aber durchaus helfen diesen Zustand leichter zu erreichen.
Die wichtigste Ausrüstung sind eine Maske und ein Halsband. Ein Tail trägt zum guten Aussehen des Hundes bei. Pfoten und Knieschoner sind beim Spielen hilfreich, da sie vor Verletzungen schützen. Das perfekte Spiel wird abgerundet durch schönes Spielzeug und einen Napf zum Trinken. Und dann dürfen natürlich auch die Leckerlis nicht fehlen, um den Hund zu belohnen!
Die Ausrüstung kann aus unterschiedlichen Quellen bezogen werden. Neben einschlägigen Läden kann auch auf den normalen Tier- und Sportbedarf zurückgegriffen werden.
Bei Online- Shops außerhalb der EU muss beachtet werden, dass die Pakete ggf. vom Zoll abgeholt werden müssen. Das ist nicht nur mit zusätzlichen Wartezeiten und Kosten verbunden, sondern kann auch bedeuten, dass das Paket zusammen mit einem Zollbeamten geöffnet und gesichtet werden muss.
Die folgende Liste enthält die verbreitetsten Shops, über die ihr Ausrüstung beziehen könnt:
- Misterb.com
- Mr-s-Leather.com
- Wruffstuff.com
- Spexter.com
- Fetish-pets-store.com
- Puppypride.store
- Clonezonedirect.co.uk
- Dark-ink.com
- Straytoys.com
- Heavyrubber-shop.com
- Fetishzone.net
- Etsy.com